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15. September 2017Tennis ist eine sehr beliebte Sportart in Deutschland und zwar sowohl im Einzel, wie auch im Doppel. In seiner heutigen Form existiert die Disziplin seit dem 19. Jahrhundert. In Deutschland sind rund 1,4 Millionen Mitglieder in einem Tennisverein aktiv. Damit steht der Sport an vierter Stelle der mitgliederreichsten Sportaktivitäten. Kein anderer Breitensport schafft es außerdem, Männer und Frauen gleichermaßen zu begeistern. Statistiken zeigen, dass rund 60 Prozent Herren sind, die aktiv spielen und rund 40 Prozent der Damen regelmäßig den Schläger schwingen. Umfragen zufolge spielen etwas über 200.000 Personen mehrmals die Woche Tennis. Dass das geht, ist den über 46.000 Tennisplätzen zu verdanken, die es in der BRD gibt.
Da Tennis so populär ist, floriert das Geschäft mit den Tenniswetten. Rund ein Viertel der Wetten, die online platziert werden, entfallen auf diese Sportart. Doch leider hat mit dem Wetten auch die Manipulation begonnen. Die einstmals saubere Sportdisziplin ist deshalb nicht mehr so rein, wie sie war. Das ist schade und darunter leiden nicht nur die Profis, sondern auch die Tennisvereinen, die sich um Nachwuchs bemühen.
Achtung beim Wetten auf Tennis
Die Enthüllungen in den Medien sind erschreckend. Angeblich haben in den letzten Jahren viele Wettmanipulationen stattgefunden. Rund 16 Profis aus der Top 50-Weltrangliste waren wohl in diverse Manipulationen verwickelt. Besonders häufig kommen Spielerabsprachen in unterklassigen Tennisturnieren vor. Dass das nicht immer alles gerecht zugeht, ist schon länger bekannt. Die internationalen Tennisprofis bestätigen das. Im Jahr 2008 hatte Andy Murray bereits erwähnt, das er mitbekommen habe, wie im Tennis Spiele manipuliert werden und das für die Spieler sehr enttäuschend sei. Vor allem, da der Tennisweltverband nichts wirklich dagegen unternimmt und die Informationen über den Skandal sogar verschleiert.
Der aktuelle Weltranglistenerste Novak Djokovic bestätigte vor Kurzem Berichte, dass er beziehungsweise sein Trainer dazu angehalten worden seien, ein Match in St. Petersburg gegen eine Geldbezahlung zu verlieren. Dieses wurde vom dem Profi zurückgewiesen. Doch andere sind da anscheinend käuflicher. Der Wettskandal wirft auf den eigentlich sauberen Sport dunkle Schatten. Obgleich es bislang keine eindeutigen Beweise gibt, steht fest, dass sich unter den 16 Profis auch aktive Spitzenspieler und Grand-Slam-Turniersieger befinden. Acht von ihnen nehmen Medienberichten zufolge an den Australian Open 2019 teil.
Online Casino Spiele für Wettfreunde besser
Wer bisher fleißig auf Sportwetten im Bereich Tennis gesetzt hat, sollte sich überlegen, ob er die Wettmanipulation weiterhin unterstützen will. Natürlich sind nicht alle Wetten manipuliert und es gibt unzählige Möglichkeiten zum Tippen, doch solange der Betrugsfall nicht eindeutig geklärt ist, kann es sein, dass der Tipp gerade auf einen Spieler fällt, der Absprachen gehalten hat und das Match absichtlich verliert.
Als Alternative bieten sich Online Casino Spiele an. Ideal sind Online Slots. Denn auch bei diesen Games wettet man mit einem Einsatz auf den Ausgang des Spiels. Einziger Unterschied ist, dass die Automatenspiele nicht viel mit Sport zu tun haben und der Zocker den Automaten bedient. Doch die Gewinnchancen sind ähnlich gut, wenn nicht sogar besser. Außerdem ist das Geldrisiko geringer. Schließlich lassen sich die Online Slots schon mit wenigen Cent starten. Die Gewinne können trotzdem mehrere Tausend bis sogar eine Million Euro betragen – je nach dem, welches Automatenspiel ausgewählt wird. Auch müssen Wettfreunde nicht wie bei den Sportwetten darauf warten, bis das Event startet, sondern können den Slot zu jeder Tageszeit spielen und in wenigen Minuten bereits Geld gewinnen.
Wie laufen die Wettmanipulationen ab?
Tennisspieler verdienen im Gegensatz zu Fußballspielern deutlich weniger Geld. Insidern zufolge liegt das Gehalt pro Saison bei rund 50.000 Euro. Nur die ganz starken Profis verdienen mehr Geld. Doch so oder so, mit dem Gehalt müssen Sie nicht nur ihren Lebensunterhalt bestreiten, sondern ebenso Reise- und Hotelkosten und in vielen Fällen auch den Trainer bezahlen. Für die Wettbetrüger ist das ein gefundenes Fressen. Denn sie bestechen die Spieler mit Beträgen zwischen 50.000 und 100.000 Euro. Dass die Profis für solche Summen empfänglich sind, ist also verständlich. Wenn sich ein Tennisass einlässt, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie das Spiel manipuliert wird.
Die Absprache erfolgt in der Regel per Mittelsmann. Der Profi kennt den Betrüger nicht persönlich. Meistens wird vereinbart, dass der Tennisspieler das Match absichtlich verlieren soll. Oder der Favorit wird angewiesen, den ersten und zweiten Satz klar zu gewinnen, sodass die Quoten des Außenseiters enorm ansteigen. In dem Moment, wo sie am höchsten stehen, spielt der Favorit plötzlich schlecht oder täuscht eine Verletzung vor, und der Underdog gewinnt. Ebenso ist es möglich, dass der Spieler einen bestimmten Satz verlieren oder zu einem bestimmten Zeitpunkt ein definiertes Ergebnis erzielen soll. Diese Form des Betrugs ist extrem schwer nachweisbar – vor allem, wenn der Favorit das Spiel dann trotzdem wie erwartet gewinnt.