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Jubel bei den Damen und den Herren II

Die TCM-Damen feiern mit dem 8:1 beim TSV Welden ihren zweiten Saisonsieg und machen einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Die TCM-Herren II haben nach einem 7:2 Erfolg plötzlich wieder realistische Chancen auf den Meistertitel. Die Herren I waren spielfrei.


Ein Bericht von Michael Müller – Bilder von Sigi Baumüller


Da die Herren I an diesem Wochenende spielfrei waren, lag der Fokus auf dem wichtigen Spiel der Damen I in Welden und dem vorletzten Saisonspiel der Herren II zu Hause gegen den TSV Diedorf.

Meringer Damen machen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt

Die Damen I des TC Mering haben einen wichtigen Sieg auf dem Weg zum Klassenerhalt errungen. Erstmals in diesem Jahr konnte man beim unmittelbaren Konkurrenten TSV Welden in Bestbesetzung antreten. Daniela Mülken auf Position 2 erwies sich dabei als wichtige Stütze. Sie gewann ihr Einzel vom Ergebnis her deutlich mit 6:2 6:1, musste aber oft über Einstand gehen. Doch mit all ihrer Erfahrung war sie bei den wichtigen Punkten stets hellwach und siegte deutlich. Weil auch Sabine Huber (6:2 6:1), Marlene Seidl (6:1 6:0) und Lucia Singer (6:0 6:2) ihre jeweiligen Gegnerinnen fest im Griff hatten, führte Mering schnell mit 4:0. Antonia Seitz an Position 3 trumpfte besonders souverän auf. Ihre Gegnerin war ohne jede Chance. Mit präzisen, kraftvollen Schlägen dominierte Seitz das Match von Beginn an. Ihre Gegenerin kam überhaupt nicht ins Spiel und unterlag am Ende 0:6 0:6. Dagegen hatte es die Meringer Nummer 1 Julia Deiml schwer. Sie fand nicht zu ihrem gewohnten Spiel und machte viele leichte Fehler. Am Ende und unterlag sie als einzige deutlich (1:6 1:6). Beim Doppel war Deiml an der Seite von Seitz aber wieder voll da und absolvierte ein starkes Match. Deiml/Seitz siegten klar 6:1 6:2. Bei den Doppeln merkte man den TCM-Damen an, dass sie mit drei eingespielten Paarungen antraten. Auch Mülken/Huber (6:1 6:2) und die beiden Jugendspielerinnen Seidl/Singer (6:2 6:2) dominierten ihre Gegnerinnen nach Belieben. Mit dem 8:1 Sieg im Rücken gehen die TCM-Damen nun sehr optimistisch in die letzte Partie gegen den Tabellenletzten SV Weichs, der weiter sieglos ist. „Da sollte nichts mehr anbrennen. Das sollte jetzt für den Klassenerhalt reichen.“ zeigte sich Sabine Huber nach dem Spiel überzeugt.

Echtes Endspiel um die Meisterschaft für TCM-Herren II

Nach der unglücklichen 4:5 Niederlage gegen Haunstetten in der Vorwoche, bei der man zwei Einzel im Matchtiebraek verloren hatte, hatten die Herren II des TCM ihre Aufstiegshoffnungen beinahe schon begraben. Doch nach einem furiosen 7:2 gegen den TSV Diedorf ist nun plötzlich wieder alles drin. Beim abschließenden Finale gegen den Tabellenersten TC Großaitingen hat man es selbst in der Hand. Ein 6:3 im Saisonfinale gegen den großen Konkurrenten würde reichen, um diesen vom Aufstiegsplatz zu verdrängen und den Meistertitel in der Südliga 3 zu holen. Gegen Diedorf zeigte man sich von Beginn an voll motiviert. Johannes Spengler (6:2 6:1) und Christian Becker (6:1 6:4) gewannen ihre Spiele ohne große Probleme. Endlich musste Spengler mal nicht in den Tiebraek. Im Verlauf der Saison hatte er sich schon zum „Mister Tiebreak“ entwickelt und weist dabei aktuell eine erstaunliche Bilanz von 4:1 Siegen auf. Florian Seidl zeigte dagegen Nerven, vergab zwei Matchbälle und unterlag am Ende unglücklich 6:3 3:6 und 11:13. Danach ließ Benedikt Beier gar nichts anbrennen und schickte seinen Gegner mit teils spektakulären Winnern mit 6:2 6:0 mehr als deutlich geschlagen vom Platz. Anders Johannes Becker, der immer wieder mit sich und seinem Tennis haderte. Schließlich verlor er seinen Aufschlag und am Ende komplett sein Selbstvertrauen. Er verlor die Partie 2:6 2:6. Nun musste Markus Spengler liefern. Den ersten Satz gewann er ohne Probleme 6:2. Im zweiten Satz lag er dann aber 2:3 hinten, fing sich aber wieder und dominierte die Partie schließlich bis zum Ende (6:3). Mit 4:2 ging es in die Doppel. Nun war mit Blick auf die Tabellensituation jeder Matchpunkt extrem wichtig. Alle drei Doppel wollte man gewinnen. Und die Taktik ging voll auf. Beier/C. Becker (6:1 6:1) und Seidl/M. Spengler (6:4 6:1) siegten souverän. Und auch J. Spengler/J. Becker behielten die Nerven. 7:5 2:6 10:4 setzten sie sich am Ende durch. Im ersten Satz lagen sie schon 2:5 zurück, konnten aber durch eine wahnsinnige Aufholjagd noch 7:5 gewinnen. Johannes Becker spielte nach seinem verpatzten Einzel plötzlich groß auf. Dennoch verlor man den zweiten Satz 2:6. Im Matchtiebreak lag man dann aber schnell 4:0 vorn und gab den Vorsprung nicht wieder her.